Ein Pärchen geht durch den Wald, natürlich mitten in der Nacht. Graf Zoltan erwartet die beiden, Zoltan ist ein kleinerer Totenkopf mit einem langen Mantel und sieht recht spackig aus, durch die neue Kraft erhält er wieder neue Haut und ein paar Haare. Nachdem Jan aus Teil Eins, der den Zoltan zur Strecke brachte, in der Zeitung liest, dass wieder Jugendliche verschwunden sind, bricht er mit seinem Freund Axel erneut zum Totenhügel auf. Doch Zoltan kommt nicht alleine zurück, er bringt die Toten des Friedhofes mit. So entbrennt ein Kampf, wobei Axel, als es anfängt zu regnen, einschläft. Dann wird Jan getötet. Die Frauen der beiden (bzw. Nachbarninnen, die dann plötzlich in Jan´s Wohnung einschlafen und von fliegenden Messern angegriffen werden, wobei es, laut Gesichtsausdruck der Nachbarin jedenfalls nicht im geringsten schmerzt, wenn ihre Hand mit dem Messer durchbohrt wird, überhaupt muß die Plastikhand in diesem Film eine Menge mitmachen) erscheinen auch bald auf dem Schlachfeld...
Einige Effekte sind nett gemacht, einfach, aber sehenswert, ist halt ein privat gedrehtes Teil, mit den bekannten Schwächen: Unprofessionelle Schauspieler, die kaum überzeugen, flache Dialoge (z.B. beim Anblick seiner toten Frau: "Oh nein, jetzt ist sie auch tot"), flachere Story, schlecht erzeugte Spannung und ziemlich miserabler Ton, teilweise ziemlich schlecht nachvertont, ganz besonders schlimm ist die Synchronisation von Zoltan und den Zombies. Leider gibt es hier beim Totenhügel auch ziemlich langweilige Strecken, die nicht nur langweilig sind, sondern auch unnötig. Auch seltsam ist, dass die Zombies, die den Gräbern entsteigen, Jeans und T-Shirt anhaben, wer wird bitte so beerdigt? Auch erscheint es mir etwas seltsam, dass alle Personen in dem Film ständig einschlafen. Diese Inspiration kam den Machern wahrscheinlich, als sie diesen Film gedreht haben und selbst etwas gelangweilt waren. Mal ganz im Ernst: Diesen Film hätte man mit gleichen Mitteln um Längen besser machen können, er wäre auch um einiges besser, hätte man auf die extrem peinlichen Szenen verzichtet und statt dieser mißlungenen Klischeeszenen ein wenig mehr eigene Fantasie eingebracht. (Haiko Herden)
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